Erlebnisse eines AuPair in NZ

Erlebnisse eines AuPair in NZ

Frage des Tages: Was macht man eigentlich so als AuPair in Neuseeland am Wochenende?

Hier ein netter Artikel von Svantje:

Samstag früh haben meine Freunde und ich uns aufgemacht, um nach Tauranga zu fahren. Wir haben glücklicherweise ein eigenes Auto von einer unserer Gastfamilien gehabt, aber ein paar andere aus der Gruppe haben sich über Jucy Car ein Auto geliehen (für unter 21 jährige) und das hat super geklappt. Morgens um 9 Uhr ging's nach Tauranga, einer Küstenstadt ca. 2,5 Stunden von Auckland entfernt.  

Die Fahrt verlief ohne Probleme, man sollte sich vorher nur erkundigen über welche Highways man fährt, denn auf einem nach Tauranga muss man Mautgebühren bezahlen, wir sind nur durch Zufall den richtigen gefahren... So gegen 12 Uhr kamen wir dann am Mount Manganui (Tauranga) an und parkten in der Nähe unseres Hostels, des "Mount Backpackers". Wir haben recht schnell einen Parkplatz in der Nähe gefunden, wenn man nicht in der Hauptsaison kommt, sollte es in der Hinsicht keine Probleme geben. Wir hatten bereits vorher unsere Betten in dem Dorm Room gebucht und konnten also ohne Probleme bezahlen und einchecken. Die Eingangstür zum Hostel ist mit elektronischen Verriegelungen verschlossen und man bekommt elektrische Chips um in das Hostel reinzukommen. Pro "Schlüssel" muss man $20 Kaution bezahlen, aber solang man den Schlüssel nicht verliert bekommt man das Geld wieder. Wir haben alle zusammen in einem Zimmer für ca. 16 Leute geschlafen, auch mit ein paar Fremden. Das Hostel ist total in Ordnung: klein, aber man hat eine Küche die jeder benutzen darf. freies W-LAN, einen Fernseher mit Latop zum freien Gebrauch und fast nebenan ist ein kleiner Supermarkt. Außerdem ist es sauber und stellt viele Dinge, wie z.B. Föhne etc. 

Die Hälfte von uns entschied sich dann den Berg Mount Manganui zu besteigen (ca. 2-3 Stunden Tour), bei gutem Wetter sehr empfehlenswert, man hat eine tolle Aussicht über den Pazifik und den Strand! Man kann sich aber auch in eines der kleinen Restaurants oder Cafés setzen. 
Wenn man am Abend essen gehen will, unbedingt den Reisepass mitnehmen, wir wurden rausgeschmissen weil einige ihren in Auckland gelassen hatten. Auch wenn man kein Alkohol trinken will! Am Nachmittag sind wir dann kurz zum Hafen gegangen und haben ein paar Fotos gemacht, der Hafen ist recht klein, aber nett. Abends kann man bis 22 Uhr in die "Hot Pool"s von Tauranga gehen, achtung, es ist dort sehr zugig und man sollte warme Kleidung für hinterher mitnehmen! 
Die Hot Pools sind 10 Minuten zu Fuß von dem Mount Backpackers Hostel entfernt. Man muss sich diese wie eine kleine Schwimmanlage (draußen, unbedacht!) vorstellen, sie wird aber von einer natürlichen Quelle gespeist. Man kann es dort gut einige Stunden in dem 40 Grad warmen Wasser aushalten.
Danach kann man noch in eine der Bars in der Nähe des Hostels gehen oder direkt ins Bett fallen.

Am nächsten Tag ging es nach einem leckeren Frühstück in einem kleinen Restaurant ($11 für Pancakes und eine Hot Choclate) noch an den Strand am Mount Manganui (ebenfalls nur 10 Minuten Fußweg vom Hostel entfernt).
Um 12 Uhr ging es dann los zum Colour Dash.  Die Tickets hatten wir online bereits über eventfinda gekauft und ausgedruckt, sodass wir schnell unsere T-Shirts und einen Farbbeutel bekamen. Wenn man wollte, konnte man bis zum Start des richtigen "Runs" noch am Vorprogramm mit Zumba und Musik teilnehmen. Um 2 Uhr ging es dann endlich los!
Das ganze Event fand auf einer Pferderennbahn statt und alle 500m gab es eine "Farbstation" an der man mit dem Fabpulver beschmissen wurde. Natürlich hat jeder mindestens einen eigenen Beutel gehabt - und natürlich hatte man die Farbe nachher überall! Achtung - die Farbe geht nicht aus jedem Kleidungsstück wieder raus, also am besten alte Sportsachen anziehen! 
Es hat super viel Spaß gemacht, es hat nicht geregnet - also ein tolles Event! Nach ein bisschen Katzenwäsche auf der Toilette (hat's nicht wirklich gebracht) haben wir uns schnell umgezogen und sind nach Hause losgefahren.
Das eingenommene Geld (im sechsstelligen Bereich) wurde an eine Stiftung übergeben. 

Alles in allem ist dieser Wochenendtrip vor allem bei gutem Wetter sehr zu empfehlen, macht aber auch mit ein bisschen Regen sehr viel Spaß! 

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