NZ Reise mit Bookabatch.co.nz
Als erfahrene Neuseelandreisende haben wir schon mehrere Rundreisen über beide traumhafte Inseln erleben dürfen. Von Backpackerbus und Linienbussen über Campervans haben wir uns dieses Jahr entschieden, unsere 4-wöchige Reise mit einem kleinen älteren Mietauto zu unternehmen. Das hatte vor allem preisliche Gründe, da Januar / Februar nun mal die Hauptreisemonate sind und Campervans im Durchschnitt recht viel kosten. Unser kleines Autochen hat uns $30/Tag gekostet; Versicherung noch dazu und wir waren damit glücklich. Vielleicht ein Tipp am Rande – unsere Vermietfirma (Jucy Rentals) sowie viele andere bieten an, dass man die Fährüberfahrt von der Nord- zur Südinsel mitbuchen kann. Die Tickets sind flexibel, so dass wir auch bei kurzfristiger Plan- Änderung und Überfahrt- Datum- Änderung - nur einen Tag vorher - keine Zusatzkosten hatten.
Nun aber zum Eigentlichen: Unser diesjähriger Urlaub war der erste, in dem wir (fast) ausschließlich mit “Bookabatch.co.nz” und bei Freunden übernachtet haben. Und nun, nach der dritten Übernachtung die wir über Bookabatch gefunden hatten, dachte ich mir, ich teile meine Erfahrungen auch gerne mit anderen Neuseelandreisenden. Unterkünfte, die man über Bookabatch bucht, sind im Grunde genommen wie B&B, nur ohne Frühstück und mit eigener Küche oder Kochzeile. Die Unterkünfte können vom einfachen kleinen Gartenhäuschen bis zum 5-Sterne Retreat so ziemlich alles sein und man findet nette Häuser, wo 2 oder auch 26 Leute auf einmal wohnen könnten.
Wir sind zu zweit und recht einfach zufrieden zu stellen – wir suchen also immer nach ganz kleinen, preiswerten Unterkünften.
Unsere erstes Bookabatch “Häuschen”: Kauri Cottage in Raglan. Das ist ein ganz kleines, einfaches “Gartenhäuschen” mit angebautem Bad und einer mini Küche – super niedlich! In dem Häuschen ist genau Platz für ein Queen Bett, eine kleine Couch und ein mini Regal, auf dem auch ein mini Fernseher steht. (Der funktionierte zwar nicht, was uns aber nicht störte, da wir ja nicht zum Fernsehen in Neuseeland waren ;-) Kauri Cottage ist in “West Raglan” – von hier aus konnten wir super nett nach Raglan ins Zentrum schlendern – immer am Wasser lang… sehr schön. Auch der Golfkurs ist zu Fuß zu erreichen! Hier haben wir fast 2 Wochen verbracht und die super liebe Hausherrin mit ihrer kleinen Tochter und dem Hund Teddy haben uns eines Abends mit einem Crayfish überrascht, den ein Freund wohl an dem Tag gerade gefangen hatte – herrlich! Kosten pro Nacht hier: $75! Weil wir so lange hier waren haben wir einen Rabatt bekommen und nur $70/Nacht gezahlt. ( Wer von euch Raglan- Übernachtungspreise im Hochsommer kennt, der weiß, das das ein unschlagbarer Preis ist ;-) Wenn wir noch bei Raglan sind ein Tipp: Guten Kaffee gibt es bei Raglan Roast und ein günstiges, leckeres Lunch gibt es bei Juantanamera am “Food Truck”. Wer am Abend nett essen gehen mag - das Essen bei Orca, direkt am Wasser, ist ganz toll!
Von Raglan ging es für uns direkt nach Taupo und Napier, wo wir jeweils bei Freunden übernachtet haben. Für Wellington haben wir dann wieder bei Bookabatch gesucht. Leider ist das da mit Unterkünften in den größeren Städten nicht ganz so ideal (wenn man zentral sein mag), so dass wir hier in einem nicht nennenswerten Motel untergekommen waren..
Nächster Stopp Nelson, wo wir wieder bei Freunden übernachteten. Danach ging es für uns über den Takaka Hill nach Takaka. Für dort hatten wir über Bookabatch nur die Nacht zuvor das “Fantail Cottage” gefunden. Auf der Webseite stand, dass man ein Minimum von 3 Nächten buchen muss… wir brauchten aber nur zwei. Auf Nachfrage und obwohl es so kurzfristig war, hat Brian für uns eine Ausnahme gemacht! Takaka ist super schön, die Strände Richtung Able Tasman und auch Richtung Farewell Split sind traumhaft! Takaka selbst ist besiedelt von “Neuhippies” – ich bin mir nicht sicher, wie man die Einwohner hier besser beschreiben könnte. Auf jeden Fall ist alles etwas langsamer, sehr bunt und es gibt hier ganz viele Art Galerien!
Fantail Cottage war wieder recht einfach; um einiges größer als unsere Unterkunft in Raglan aber mit einigen Ähnlichkeiten. Was ich persönlich hier faszinierend fand (nicht für jedermann!), war die Komposttoilette (aus Kanada) sowie die Dusche, die sich beide außerhalb des Cottage befanden. Warmes Wasser gab es und ich freute mich wie ein kleines Kind, dass ich draußen duschen konnte und mir nebenbei die Vögel zuzwitscherten! Alles war sehr liebevoll eingerichtet, es gab eine Heizung und viele Decken ;-) Gleich um die Ecke führt ein kleiner Wanderweg durch Pfannkuchenfelsen – dauert nur 15 Minuten und ist ein Muss! Was wir in unseren 2 Tagen noch gefunden haben - eine super moderne Frischmilchmaschine! Man kann seine eigene Flasche mitbringen (oder eine für $4 kaufen), steckt $2 in den Automaten und da kommt 1 Liter (oder 2 Liter für $4) herrlich frische Milch raus! Klasse!
Im Fantail Cottage haben wir $125/Nacht gezahlt. Wenn man das normale 3-Tage Minimum in Anspruch nimmt sind es aber nur $100/Nacht. Wer bereits in Takaka war, der weiß, dass das auch hier ein toller Preis für eine Unterkunft mit Küche ist.
Weiter ging es für uns nach Hokitika. Auch hier hatten wir nur sehr kurzfristig eine Unterkunft die Nacht zuvor gefunden. Das Penguin Retreat, 3 km nördlich von Hokitika, direkt am Strand. Traum! Hier gibt es sogar eine Badewanne für außen – zusätzlich zum Bad mit Badewanne und Dusche im Haus! Im Penguin Retreat hätten wir ganze 8 Leute unterbringen können! 3 Zimmer gab es und das Kinderzimmer hatte ein Doppelbett und ein Doppelstockbett sowie ganz viel Spielzeug drin! Hier zahlten wir zu zweit auch nur $125/Nacht (Extra Personen kosten $20 mehr). Ein toller Preis für die Lage und Ausstattung. Hier gab es einen Fernseher mit DVD Player (am Abend hat es geregnet) und DVD’s. Es gab auch eine Tischtennisplatte, einen großen Grill, eine private Picknickstelle direkt am Wasser sowie Gummistiefel ;-) Die Küche war gut ausgestattet und die Gastgeber waren wie immer super nett und freundlich!
Unsere diesjährige Reise ist nun fast beendet und ich mag gern kurz zusammenfassen: Mit Bookabatch durch Neuseeland zu reisen ist Klasse! Es ist oft günstiger als ein Motel / Hotel, viele Häuser befinden sich in traumhafter Lage, man hat Kontakt zu Leuten die in der Gegend wohnen und gern mit Insidertipps bei der Planung der Reiseroute behilflich sind. Ich hatte anfangs die Angst, dass wir in der Hochsaison so kurzfristig keine Unterkunft mehr bekommen oder dass die Gastgeber so kurzfristig nicht mehr auf Buchungsanfragen antworten – das war aber netterweise gar nicht der Fall!
Was man bei der Reiseplanung aber wissen muss: eine Neuseeländische Telefonnummer (Handy) ist nötig und gute Englischkenntnisse helfen bei der Suche sowie Buchung. Man muss wissen, wo man übernachten mag und es ist oft hilfreich, wenn man auch die Namen der kleinen Orte (zum Beispiel im Malborough Sound oder zwischen Nelson und Golden Bay) weiß, so dass man sich selbst die Suche erweitern und erleichtern kann.
Noch ein Tipp: In einer Unterkunft jeweils mindestens 2-3 Nächte zu bleiben ist ideal, weil man die Gastgeber ein klein wenig kennen lernt und so auch Zeit für die Ausflugstipps hat! Zudem ist es wirklich nett, nicht jeden Tag Taschen packen zu müssen ;-)
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